Wie im Blog Beitrag 35 / 40 für die ersten 20% – Monday Light erklärt mache ich aktuell einen Diplomlehrgang „Leadership & Social Skills“ am IDM Campus.
Im Modul 1 ging es dabei um die agile Führung. Dieses Modul 1 habe ich mit 35 / 40 Punkten, also 87,5% bestanden. Der Diplomlehrgang besteht aus 5 Modulen, jedes Modul sind also ca. 20% des Lehrganges. Im Modul 2 ging es um Angewandte Psychologie für Führungskräfte und Persönlichkeitspsychologie. Dieses zweite Modul habe ich nun mit 32 / 40 Punkten, also 80% bestanden. Damit sind nun weitere 20% und somit in Summe 40% des Diplomlehrganges absolviert. Der im verlinkten Blog Beitrag zu den ersten 20% beschriebenen Vielfalt im Lernen habe ich eine weitere Lernmethode hinzugefügt. Mit ChatGPT simulierte ich Therapiesitzungen um die Inhalte in der simulierten Praxis auszuprobieren (siehe: Simulation Therapiesitzungen mit ChatGPT 4o – Monday Light). So macht Lernen Spass.
Die Grundmotivation ist es als Mentor tätig zu sein für andere und hierfür eine solide Ausbildung vorweisen zu können. Durch diese Professionalität gelingt auch die Vision mit FrontSideSolutions an Unternehmen heranzutreten.
Gleichzeitig arbeite ich als Mentor bereits innerhalb der Firma Halo GmbH. Das Feedback welches ich hier von neuen Mitarbeitern bekomme bestärkt mich in dieser Richtung weiter zu machen. Die Richtung passt und es ist auch eine vernünftige Fortsetzung meiner Bemühungen als Lehrlingsausbilder.
Wie im Blog Artikel Angewandte Psychologie und Persönlichkeitspsychologie als weiteres Fundament – Monday Light beschrieben sind die Inhalte dieses bestandenen Moduls ein wichtiges Fundament für die Arbeit als Mentor. Von der Personalauswahl bis zum Begleiten der neuen Mitarbeiter und dem Einsatz in schwierigen Fällen denen ich auch schon als Lehrlingsausbilder begegnet bin sind die Werkzeuge hilfreiche Methoden im Methodenkoffer.
Das dritte Modul ist nun Sozialpsychologie, Gruppendynamik und Interkulturalität. Besonders Interkulturalität wird zunehmend wichtig, da auch im Unternehmen Halo GmbH die Mitarbeiter unterschiedlichen kulturellen Hintergrund haben. Die Psychologie kann hilfreich sein in der Beantwortung von Fragen wie der Frage nach typischem Verhalten von Mitarbeitern mit z.B. türkischem Hintergrund. Welche kulturellen Prägungen sind tatsächlich an der Kultur festzumachen und welches Verhalten wird nur zufällig wiederholt festgestellt? Wo ist eine Zuordnung der Kultur als Ursache eventuell auch falsch? Auch das unternehmerische Lernen diesbezüglich ermöglicht zukünftig geeignete Antworten und Lösungen zu haben in unserer zunehmend kulturell durch Einwanderung durchmischten europäischen Welt.
Und das ist auch in gewisser Weise eine Herzensangelegenheit, denn nur zu schnell wird aufgrund weniger schlechter Erfahrungen eine ganze Kultur verurteilt und der Leittragende ist dann eine weitere Person die zufällig einen solchen kulturellen Hintergrund hat. Sozialpsychologie ist hier ein wichtiges Instrument um subjektive Wahrheiten oder auch Verzerrungen zu erkennen und objektive, absolute Wahrheiten zu schaffen die fundierter sind und dann gleichzeitig zu überlegen ob es etwas nützt die Wahrheit zu kommunizieren.
Denn eine buddhistische Weisheit lautet wie folgt: Wenn die Wahrheit nichts verändert, behalte sie für dich. Man kann das auch nach Sokrates sehen: Ist die Information gut? Ist sie notwendig oder nützlich? Ist sie wahrhaftig?
Möge dieses weitere Fundament also helfen Wachstum nachhaltig zu gestalten und die Richtung zu weisen in eine erstrebenswerte Zukunft.
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