Liebe und Verbundenheit

Zum heutigen Licht über Liebe und Verbundenheit hatte ich gestern viel Zeit und Belehrungen zum nachdenken und meditieren. Ich bin der Meinung dass ich bei diesem Thema zunächst hoch ansetzen sollte. Der Buddha Siddhartha hatte hauptsächlich Mönche und Nonnen um sich. Dennoch hatte auch Siddhartha Prinzessin Yasodharā als Ehefrau. Nach seiner Erleuchtung ist er zu seiner Frau zurückgekehrt und hat gelehrt. Dem Buddha Siddhartha war also auch Partnerschaft nicht fremd. Ich bin der Meinung es ist sehr hilfreich, Liebe und Verbundenheit zunächst unabhängig der Sexualität zu entdecken, den Geist zu erkennen denn die wahre Natur des Geistes ist Liebe und Freude durch die Verbundenheit im Absoluten. Das Gefühl der Trennung (Ego) fällt weg.

In der Realität die wir jeden Tag im Westen erkennen können finden sich Paare aber schon nach wenigen Jahren sind diese womöglich zerstritten. Die Paare drehen dann die Karma Spirale mit der Zeit weiter nach unten, man hat immer mehr am Partner auszusetzen bis es irgendwann zur Trennung kommt. Solange wir im Ego verhaftet sind lässt sich das kaum vermeiden, denn im Relativen ist jeder Mensch einzigartig, wir sind verschieden und damit kommen auch automatisch Konflikte auf. Aus höchster Sicht sollten wir uns daher stets bewusst sein dass es nur das Ego ist, dass der Geist sich verbunden fühlt, die zu entdeckende Natur des Geistes Verbundenheit und Liebe spürt und der Dreck um den Diamanten des Geistes dann wie von selbst abfällt. Wenn ich am Partner etwas auszusetzen habe arbeite ich also mit Meditation und Zuflucht am besten zunächst an mir selbst. Warum ist Dissonanz anstatt Resonanz und Harmonie? Wie kann ich dazu beitragen es zu drehen, die Karma Spirale nach unten zu stoppen? Welche Tat ist erforderlich? Was braucht der Partner? Was kann ich geben? Ist die 1. Paramita der Großzügigkeit eine Lösung? Brauche ich die 3. Paramita der Geduld? Gibt es einen Konflikt in der 2. Paramita des ethischen Verhaltens? Strenge ich mich zu wenig an (4. Paramita)?

Liebe und Partnerschaft startet also nicht wirklich richtig mit Verlangen nach Sex mit dem Ego und der egoistischen Einstellung vieler Menschen nach Befriedigung. Liebe und Partnerschaft startet ganz anders wenn man bedingungslose Liebe zu sich selbst und allen Wesen, die wahre Natur des Geistes, bereits kennt. Natürlich ist die Partnersuche dabei nie leicht, ich persönlich wünsche mir auch eine Partnerin die eine ausreichende spirituelle Intelligenz mitbringt um einigermaßen mithalten zu können. Das ist bei mir sozusagen ein inneres Merkmal nach dem ich Ausschau halte. Gleich und gleich gesellt sich gerne, jedoch helfen auch Herausforderungen.

In diesem Sinne wünsche ich allen viel Erfolg in diesem Thema für ihr Leben und ganz besonders dann wenn sich Herausforderungen ergeben an denen wir wachsen können und in der Partnerschaft die Liebe erneuern und verstärken.


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One response to “Liebe und Verbundenheit”

  1. Bernhard Maehr Avatar
    Bernhard Maehr

    Wenn wir bedenken zu wie viel Prozent der menschliche Körper aus Wasser besteht dann lest mit diesem Gedanken doch mal folgenden Artikel:

    https://spirit-online.de/wasser-ist-das-aequivalent-der-liebe.html

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