Der Lotussitz

Wie meditieren wir? Sitzen wir nur da oder üben wir uns im Lotussitz? Den Lotussitz oder zumindest den halben Lotussitz kann man nicht von heute auf morgen durchführen und länger halten. Mit dem Lotussitz öffnen wir uns der vollen Kraft die mit Ruhe und Meditation verbunden ist. Der Lotus verbindet uns mit der Energie des Absoluten, wir bringen diese Energie im Körper in den Fluss.

Damit Austausch und Verbundenheit (Yoga) stattfinden können, benötigen wir Offenheit und Vertrauen. Alles, was in deinem Körper feststeckt und verhärtet ist, erfordert Öffnung. Wenn es so weit ist, kann es schmerzhaft werden. Dehnen ist das Mittel dafür. Es dient dazu, körperliche und mentale Blockaden zu lösen. Dein Geist, Körper, Brustkorb und Gelenke werden geöffnet und flexibel gemacht.

e-book von Sihing Marco, www.mindset-evolutions.de, S. 214

Um den Lotussitz zu üben müssen wir also unseren Körper dehnen. Dies kann am Anfang auch etwas schmerzhaft sein, wir tasten uns also langsam heran, sitzen am Anfang nur einige Minuten in den halben Lotus und dehnen mit dem Körper.

Dadurch lösen sich unsere Verhärtungen und wir bauen Offenheit und Vertrauen ein in unser Leben. Wir vertrauen dem Prozess der unsere Blockaden löst und werden flexibel sowohl mit dem Körper als auch mit dem Geist. Wir werden wie Wasser, passen uns der jeweiligen Situation an und bringen die Tatkraft ein.

Gehen wir also nicht halbherzig an das wertvolle Mittel der Meditation. Üben wir auch den Lotussitz und beginnen ihn mit dem halben Lotussitz. Der Dank wird die Befreiung sein, die wir in unserem Energiesystem empfinden, Freiheit vom Leid.


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