In einer Videokonferenz machte ich die Aussage, dass wir uns gegenseitig in höhere Frequenzen hochspiegeln wenn wir eine gemeinsame Sichtweise erarbeiten. Das bedeutet ein wesentliches Gespräch kann auch schonmal in der Ich – Form anfangen und eine eigene Sichtweise darstellen, diese wird dann gespiegelt und durch das Spiegelungsprinzip nähert man sich dem Absoluten an.
Bei dieser Annäherung an das Absolute ist es ganz natürlich dass aus der Ich – Perspektive eine Wir – Perspektive wird denn wir stimmen uns auf die Frequenz des Absoluten ein. Mit diesem harmonischen Einschwingen auf die Frequenz des Absoluten gibt es keine Trennung mehr. Wir spüren die Verbundenheit und kommen zu Erkenntnissen die wir integrieren in unsere Haltung, in unser Wesen.
Nachdem dies verstanden wurde kam der Einwand dass wir wenn wir ein Gespräch so beginnen, in der Ich – Perspektive, dann ja auch auf niederen Frequenzen anfangen. Das stimmt natürlich absolut – jedoch müssen wir auch beachten, dass für viele Menschen der Sprung auf diese hohen Frequenzen ohne Hilfe gar nicht möglich ist. Die Distanz ist zu groß, der Gap (Graben) ist unüberwindbar für sie, sie müssen getragen werden, wir können sie also nur dort abholen wo sie gerade sind. Und um die Menschen dort abzuholen wo sie gerade sind müssen wir uns zunächst in ihre Frequenzen begeben und das bedeutet auch oft wir müssen uns mit niederen Frequenzen beschäftigen und mit Spiegelung und Hilfe dem Teil der Lehre der gerade hilfreich ist die jeweilige Person abholen.
Nachdem wir die Person abgeholt haben sind wir durch unsere integrierte Haltung in der Lage im Austausch die Frequenzen zu erhöhen und die Leute höher zu tragen. Oft ist der wichtigste Schritt dabei den Menschen bei der Überwindung der Hürde vom Stolz zum Mut zu helfen. Ab da können nämlich die hohen Frequenzen wirken und das Licht entwickelt seine heilsame Kraft.
Anders ausgedrückt, auch die Engel sitzen nicht untätig in ihren hohen Frequenzen im Himmel herum. Sie erfüllen wichtige Aufgaben und sie haben auch ihre Arbeit zu erledigen. Und auch die Engel müssen andere dort abholen wo sie gerade sind. Wenn diese sich nicht abholen lassen wollen hat auch ein Engel keine Chance. Oft geht es aber zunächst nur darum einen ersten Samen zu setzen. In der Kürze liegt die Würze, danach muss dieser Samen sich erst entwickeln. Die eigentliche Arbeit muss derjenige schon selbst übernehmen.
Auch Engel können anderen nicht einfach Flügel verpassen, es würde zunächst wenig nützen denn sie wären flügellahm. Sie wüssten gar nicht wie man die Flügel bewegt denn sie haben sie seit Ewigkeiten nicht mehr gehabt. Selbst wenn sie oder wir Flügel bekommen würden müssten wir uns anstrengen wieder zu erlernen mit diesen Flügeln auch zu schlagen um zu fliegen. Also auch das Überreichen der Flügel die wir möglicherweise einmal hatten wäre nur Hilfe zur Selbsthilfe. Es liegt immer an uns. Es hängt davon ab wie wir unseren Diamanten des Geistes vom Dreck befreien der den Diamanten davon abhält zu strahlen.
Weil wir die Lehre verinnerlicht haben und die Auseinandersetzung damit passiert ist, wir also nicht einfach nur Theorie und Wissen angehäuft haben ohne dieses Wissen in unserem Leben umzusetzen besteht auch keine Gefahr dass wir nicht zurückfinden zu den hohen Frequenzen. In uns selbst bzw. im raumgleichen Geist überlagern sich die Frequenzen in dem unser Gegenüber steckt mit unseren eigenen hohen Frequenzen. Wir bestimmen selbst wie wir die Tatkraft richtig einsetzen und dabei unser Gegenüber weiter frei lassen in seiner Entscheidung.
So können wir für die Hilfe zur Selbsthilfe heilsame Samen setzen.
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