Meditationserlebnisse wie das geschilderte Erlebnis in Mahasamadhi – Blog: Daily Light (earthlykingdom.org) kommen in das Erleben der eigenen Spiritualität wenn wir die Ursachen dafür gesetzt haben. Dies ist ganz natürlich und ein Zeichen dass wir etwas verstanden haben und auf dem richtigen Weg sind. Jedoch sollten wir auch den richtigen Umgang mit derartigen Erlebnissen pflegen.
Wir sollten an diesen Erlebnissen nicht festhalten und sie uns ständig zurückwünschen. Die Erlebnisse sind die Wirkungen und wir bestärken nicht die Wirkungen, wir sollten stattdessen die Ursachen weiter stärken. Das geschilderte Meditationserlebnis ist also eher die Ausnahme einer Schilderung von mir, üblicherweise schildere ich meine Meditationserlebnisse nicht. Diese Ausnahme habe ich bewusst gewählt um etwas Motivation in die Sache zu bringen sich auf den Weg zu machen. Das geschilderte Erlebnis zeigt die Reichhaltigkeit der Erfahrungen die möglich werden, ist man erst auf dem Weg.
Wir sollten also Gleichmut pflegen bezüglich unseren Meditationserfahrungen. Wenn wir nach ihnen greifen blockieren wir eher den Weg zu ihnen. Haben wir ein unstillbares Verlangen nach derartigen schönen und außergewöhnlichen Erfahrungen so wollen wir eine Wirkung erzwingen und das funktioniert nicht.
Der richtige Weg ist also das kontinuierliche Fördern und Stärken der Ursachen. Wir meditieren einfach weil wir merken dass es unserem Geist gut tut. Meditation ist ein Geschenk des Geistes an sich selbst. Die Wirkungen ergeben sich dann wie von selbst wobei jede Meditationserfahrung individuell und einzigartig bleiben wird. Jeder erlebt seinen höchst persönlichen spirituellen Weg anders weil jeder Mensch einzigartig ist. In dieser Einzigartigkeit sind wir verbunden, lösen wir die Trennung durch das Ego auf und erkennen wir also die wahre Natur des Geistes.
Mögen alle fühlenden Wesen die wahre Natur ihres Geistes erkennen.
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