Während wir am Samstag noch an unserem tiefen Verständnis gearbeitet haben hat vieles noch im Kopf stattgefunden. Nun lassen wir unser Verständnis ins Herz rutschen, wir sprechen ein HUNG. Im Herzen finden die Herzneuronen das Verständnis der Gefühle über den Bären, ein Spiegel des Braunbären an den der Horus bereits erinnert hat. Wir verbinden uns mit diesem Bären und der Natur.
Wenn wir an Gott glauben dann können wir unser Verständnis von Gott erweitern indem wir Gott Non-Dual sehen. Sehen wir Gott also nicht nur wie einen alten Mann mit Bart im Himmel sondern sehen wir ihn in jedem Zwischenraum zwischen Elektronen und Atomkern, in Ihnen genauso wie in mir. Es entsteht ein anderes Gefühl für die Präsenz, wir sehen auch in uns selbst genauso wie in anderen. Das Gefühl entwickelt sich von Herz zu Herz, es ist in jedem Herzen.
Sind wir Buddhisten so sehen wir die Natur und die Buddha – Natur. Wir sehen die Buddha – Natur in jedem Menschen. Das Gefühl entwickelt sich von Herz zu Herz, es ist in jedem Herzen. Und es ist am Himalaya bei einem Berg versteckt.
Während wir unser neues Verständnis ins Herz rutschen lassen können Gedanken kommen und gehen, unser Atem ist das lebende Elixier das alle paar Sekunden das Außen zu einem Innen werden lässt und das Innen mit dem Ausatmen wieder zum Außen werden lässt. Die Verbundenheit des Seins ist in allem, SatChitAnanda stellt sich ein. Der Bär bedankt sich für den Honig, die Biene war Teil dieses Glücks und die Natur zeigt uns in ihrem Frieden dass auch wir Teil dieser Natur sind.
Wie riecht die Natur? Duftet die Welt von einem frischen Morgen? Wärmt uns die Sonne oder bringt der Regen neue Frische und Fruchtbarkeit in die Länder?
Erden wir uns mit der Erkenntnis und den Gefühlen unseres neu gewonnenen Verständnisses im Herzen, sehen wir uns im Spiegel unseres eigenen Seins.
Es zählt unsere Präsenz, unsere Wahrnehmung im Hier und Jetzt. Kein Gestern und kein Morgen, wir kommen in unsere volle Kraft und finden das was den Horus ausmacht als Auge des Horus in jedem Menschen, als Geschenk für jeden Menschen – der Horus hat sich zu einem Symbol für alle gemacht. Ein Horus ist in allen, jeder selbst Kinder haben ihr eigenes kleines Königreich auf Erden. Es ist dieses Königreich das wir finden wenn wir uns in SatChitAnanda befinden, im Absoluten ohne Trennung, ohne Ego und ohne die Täuschung, der Vorhang fällt.
Ist der Vorhang gefallen so erkennen wir das Theaterspiel und die Theaterbühne Erde. Welche Rolle spielen wir in diesem Theater? Wo ist unser Platz im Ganzen?
Was sagt unser Herz? Spielen wir die richtige Rolle? Ist es Zeit für Veränderung?
Springt das Herz einen Sprung höher weil der Braunbär einen Weg aufzeigt? Könnten wir jeden Tag ein wenig besser machen indem wir Honig verschenken? Es sind die kleinen Dinge die zählen. Großzügigkeit, die 1. Paramita, haben wir sie wirklich verstanden, haben wir sie wirklich verinnerlicht, setzen wir sie um, täglich?
Verweilen wir in dieser Erfahrung des Seins. Lassen wir das Licht wirken. Wünschen wir es allen zum Besten aller fühlenden Wesen. Geben wir es weiter.
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