Wie beginnen wir in den Tag? Die vergangene Woche hat mich ein Freund gefragt der erst gegen 10 Uhr mit der Arbeit begonnen hat ob ich das kennen würde: Der Wecker klingelt, man schaltet ihn aus und legt sich nochmals 5 Minuten hin weil man noch müde ist. Und aus den 5 Minuten werden 2 Stunden. Man hat den halben Vormittag versäumt. Tatsächlich achte ich auch darauf dass ich üblicherweise gegen 22:00 Uhr zu Bett gehe damit ich am nächsten Tag ausgeruht bin. Jedoch beschäftigt mich aktuell eine Vision eines gewissen Karma Yoga, also einer altruistischen Tat eines gewissen Projektes für die Gesundheit der Freunde.
Und wie sieht das am Wochenende aus? Nun am Wochenende klingelt kein Wecker. Es ist Zeit zur Erholung und Zeit über die vergangene Woche zu reflektieren. Ich habe mir gedacht es könnte nicht schaden jeden Sonntag auch eine Art von kleiner Zusammenfassung der täglichen Lichter als Licht anzuzünden.
Zusammenfassung
Am Montag beschäftigten wir uns mit dem Sinn der Zuflucht zu den drei Juwelen. Nach dem Angriff des Iran auf Israel haben wir die Erkenntnis “Die Erde dreht sich weiter”. Der Wunsch für Frieden im mittleren Osten muss stärker werden.
Am Dienstag geht es um eine Türe die niemals mehr geschlossen werden kann die aber relativ gut versteckt wird durch die Verbreitung von Täuschungen so dass am Ende niemand durch diese Türe durchgeht. Jesus selbst war es der die Türe für uns geöffnet hat. Die Türe selbst ist nicht wieder verschließbar. Wir finden sie wenn wir erkennen dass es Jesus Wunsch ist dass jeder so hoch schwingt wie er und damit einhergehend der Geist seine wahre Natur von Liebe und Verbundenheit findet (ananda). Schauen wir also auf das Verbindende.
Am Mittwoch beschäftigen wir uns mit der Freude. Wenn der Geist seine wahre Natur und die Verbundenheit zwischen allen fühlenden Wesen erfährt dann geht das unweigerlich einher mit der Freude. Wir können das zu Beginn auch üben in dem wir uns jeden Tag fragen aus welchem Grund wir uns freuen können.
Am Donnerstag gehen wir das Problem direkt an. Wir beschäftigen uns mit der Täuschung. Da im Relativen die Menschen sich fast immer in Trennung erfahren geht dies damit einher dass das Ego automatisch aufgrund verschiedener Ansichten, Meinungen und Erwartungen in den Konflikt und den Streit geht. Wir sollten dann darauf achten die Karma Spirale nicht zu weit nach unten zu drehen.
Am Freitag packen wir ein weiteres Hindernis an, den Stolz. Wir erkennen wie uns Stolz blind werden lässt (Blind vor Stolz) und wie er auch dafür sorgen kann dass wir den Anschluss an unsere Freunde verlieren. Wenn wir nur noch unseren Status vor uns hertragen und inszenieren wie toll wir sind dann wollen die Menschen nichts mehr zu tun haben. Liebe und Mitgefühl hängen nicht am Status.
Der Samstag war ein Tag der Liebe. Es ging um Liebe und Partnerschaft und die Frage wie wir in einer Welt in der sehr viele Ehen geschieden werden einen Weg finden können die Ausnahme dazu zu werden. Dieses Thema würde sich noch wesentlich stärker vertiefen lassen wenn wir uns die Bedeutung der 6 Paramitas für Beziehungen vergegenwärtigen. Es gibt jedoch noch mehr Wochen und noch mehr Gelegenheiten ein Licht anzuzünden. Dann kann das Thema erneut beleuchtet werden. Mit guten Wünschen in der Liebe gehen wir ins Wochenende.
Der heutige Tag, der Sonntag, ist geprägt von einer Zusammenfassung und Reflexion. Lassen wir gemeinsam bei Kaffee und Frühstück die vergangenen Wochen revue passieren und verschlafen hoffentlich nicht den ganzen Sonntag.
Was essen wir zum Frühstück? Ist es bereits Wurst zum Frühstück oder warten wir mit dem Fleisch wenigstens bis zum Mittagessen? Auch am Sonntag zum Frühstück können wir ein wenig Achtsamkeit wirken lassen. Ich bin kein Vegetarier aber die Gedanken daran, dass wir den Schlachthof unterstützen begleiten mich.
Lassen Sie es sich schmecken.
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